Fit und gesund Krankheiten vorbeugen

Fit & Gesund
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Erkrankungen der Knochen und Gelenke

Eine gesunde Ernährung und viel Bewegung, das sind die besten vorbeugenden Maßnahmen, damit Knochen und Gelenke gesund bleiben. In den westlichen Industrieländern leiden ca. 85 Prozent aller Menschen unter Rückenschmerzen, und meistens ist zu wenig Bewegung der Grund dafür.

Knochen und Gelenke, das sind die Strukturen, mit denen ein Orthopäde Tag für Tag zu tun hat. Viele Krankheiten hängen vom Alter ab, manche aber auch von ungesunder Lebensweise.

Um bis ins Alter fit und gesund zu bleiben, ist eine bewusste Ernährung mit Vollkornprodukten, viel frischem Obst und Gemüse wichtig. Wer dann noch sportlich aktiv ist, der hat mit Rückenproblemen wahrscheinlich keine Last. Viele Sportübungen, wie dieser Heim-Trainingsplan von Pharmasports zeigt, kann man schon in jungen Jahren beginnen, um Krankheiten vorzubeugen.

Volkskrankheit Osteoporose

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Osteoporose eine Volkskrankheit und zählt zu den zehn häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Wenn die Knochen an Festigkeit verlieren, brechen sie leichter, besonders Frauen sind betroffen, wenn die Wechseljahre vorbei sind, werden nicht mehr genug weibliche Geschlechtshormone im Körper gebildet. Diese tragen zur Festigkeit der Knochen bei. In Deutschland leiden etwa sechs Millionen Menschen unter der Osteoporose, 40 Prozent aller Frauen über 50 Jahre sind davon betroffen, manche erleiden im Laufe des Lebens sogar Wirbelbrüche. Da die Menschen immer älter werden, ist auch mit immer mehr Osteoporose Patienten zu rechnen. Eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise kann einer Osteoporose vorbeugen, oder die bestehende Erkrankung deutlich verlangsamen.

Arthrose – Abnutzungserscheinung der Gelenke

Als häufigste Erkrankung der Gelenke kennen wir die Arthrose. Gekennzeichnet wir die Arthrose durch eine immer größer werdende Degeneration des Gelenkknorpels, wobei sich knöcherne Wucherungen bilden. Bei der Arthrose handelt es sich nicht um die Folge einer Infektion oder einer Verletzung durch einen Unfall, sondern um eine Abnutzungserscheinung der Gelenke. Meistens werden Menschen im Alter ab 70 Jahre betroffen, doch es gibt auch viele deutlich jüngere Patienten, die unter Arthrose leiden. Bei etwa 40 Prozent der Erkrankten kann man Veränderungen an den Gelenken auf dem Röntgenbild erkennen. Bei der Arthrose können Knorpel ganz zerstört werden, auch die darunter liegenden Gelenkflächen sind angegriffen. Für viele Menschen, die an Arthrose erkrankt sind, ist nach Jahren des Leidens ein künstliches Gelenk eine wohltuende Lösung.

Arthritis – Entzündung von Gelenken

Bei Arthritis-Patienten sind Gelenke entzündet, Rötungen, Schwellungen und Schmerzen sind die Folge, das Gelenk lässt sich nur schwer bewegen. Ursachen werden in der mechanischen Abnutzung, der Erkrankung an Rheuma oder Gicht, oder in einer Erkrankung des Bindegewebes vermutet. Eine Arthritis erkennt man meistens an den Schmerzen in den Gelenken, Schwellung der Gelenke, Morgensteifigkeit und an einer verringerten Beweglichkeit. Behandelt wird sehr unterschiedlich. Anfangs werden die Gelenke meistens ruhig gestellt, ist die Entzündung nicht mehr akut, folgt eine Krankengymnastik, manchmal auch die medikamentöse oder operative Therapie. Körperliche Bewegung ist auch für Patienten mit schwachen Gelenken sehr wichtig, wie weit man sich sportlich betätigen darf, sollte man jedoch vorher mit dem Arzt klären.

Die Scheuermann-Krankheit – Krümmung der Wirbelsäule

Wenn die Wirbelsäule krankhaft verkrümmt ist, könnte es sich um die Scheuermann-Krankheit handeln, auch unter Morbus Scheuermann bekannt. Teilweise kommen diese Verkrümmungen daher, dass man als Jugendlicher zu schnell gewachsen ist, Schmerzen und Fehlhaltung sind die Folgen. Eine Rückenmuskulatur, die nur schwach ausgeprägt ist, kann die Scheuermann-Krankheit begünstigen. Wenn Sie gern schwimmen gehen, dann tun sie es auch, denn schwimmen stärkt die Rückenmuskulatur optimal! Nehmen Sie am besten die ganze Familie mit, dann wird auch die Rückenmuskulatur Ihrer Kinder gestärkt, und das wiederum beugt einer Erkrankung vor. Gesund und fit leben kann man übrigens in jedem Alter, und um damit zu beginnen, ist es nie zu spät!

Bekannte Medikamente in der Orthopädie

Einige Medikamente kennen Sie bestimmt, wenn Sie regelmäßig unter Schmerzen leiden. Zum Beispiel Paracetamol, das ein verbreitetes Schmerzmittel aus der Gruppe der Nichtopioid-Schmerzmittel. Eingesetzt wird Paracetamol bei leichten bis etwas stärkeren Schmerzen, auch als Fieber senkendes Mittel ist es bekannt. Ibuprofen wurde in der Vergangenheit oft wegen seiner guten entzündungshemmenden Wirkung bei Rheuma Kranken eingesetzt. Seit vielen Jahren hilft es heute schon als allgemeines Schmerzmittel, das es auch als Gel zum Einreiben der schmerzenden Körperstellen gibt. Schmerzstillend und fiebersenkend wirkt auch Acetylsalicylsäure, die früher oft bei rheumatoider Arthritis eingesetzt wurde und das weltweit am häufigsten eingesetzte Schmerzmittel war. Inzwischen gibt es aber neue, besser wirkende Medikamente. Diclofenac gehört zur Gruppe nichtsteroidalen Antirheumatika, es wird bei Rheuma-Patienten eingesetzt. Gut schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt Diclofenac zugleich fiebersenkend. Vergleicht man Diclofenac mit Ibuprofen, ist die entzündungshemmende Wirkung bei Diclofenac stärker. Auch Cortison gehört in der Orthopädie zu den häufig verschriebenen Medikamenten. Als körpereigenes Hormon kennt man Cortison als Produkt der Nebenniere. Als Medikament ist Cortison aufgrund der guten Wirkung auf das Immunsystem und auf Entzündungsreaktionen sehr wirksam bei vielen verschiedenen Erkrankungen, die mit Entzündungen, Schmerzen oder einer gesteigerten Aktivität des Immunsystems einhergehen.

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